Trauma überlebt? Und was Jetzt ?

Trauma überlebt? Und was Jetzt ?

Nach der Traumatherapie: Der Weg zurück in deinen Alltag

Die Therapie ist vorbei, die Arbeit nicht. Du hast dich durch den schmerzhaften Prozess gekämpft, hast Tränen vergossen und Durchbrüche erlebt. Doch jetzt stehst du da mit einer Frage, die dir niemand richtig beantwortet hat: Was kommt nach der Traumatherapie?

Du fühlst dich wie nach einer langen Reise – erleichtert, aber auch ein bisschen verloren. Als hättest du eine schwere Last abgelegt, aber noch nicht gelernt, ohne sie zu gehen.

Ich kenne dieses Gefühl nur zu gut. Nach meiner eigenen Therapie stand ich vor der gleichen Herausforderung: „Okay, und jetzt? Wie bringe ich all das Gelernte in meinen Alltag?“

Die unbequeme Wahrheit, die dir niemand sagt

„Warum fühle ich mich jetzt noch verletzlicher als vorher?“ Diese Frage höre ich ständig. Und ja, es ist frustrierend.

Hier ist, was in keinem Therapiebuch steht: Trauma verstehen ist wie das Lesen einer Landkarte. Trauma verarbeiten ist die tatsächliche Reise durch das Gelände.

Du bist jetzt wie eine Schnecke, die gerade ihr altes, zu eng gewordenes Haus verlassen hat. Verwundbarer, aber auch freier. Früher hast du vielleicht 60 Stunden die Woche gearbeitet und es nicht mal gemerkt. Jetzt spürst du nach 45 Stunden deutlich: „Halt, das ist zu viel!“ Und denkst frustriert: „War ich früher nicht belastbarer?“

Nein, warst du nicht. Du hast nur den Preis nicht gespürt, den du gezahlt hast.

Letzte Woche saß Martin bei mir im Coaching und brach in Tränen aus: „Ich dachte, nach einem Jahr Therapie bin ich stark. Aber jetzt fühle ich mich wie ein rohes Ei, das jeder zerbrechen kann.“

Ist das fair? Verflucht nochmal, nein!

So viel Arbeit, so viele durchweinte Nächte – und trotzdem ist der Übergang in ein leichteres Leben kein Selbstläufer. Die bittere Wahrheit: Jetzt geht es erst richtig los. Jetzt geht es darum, wie du im echten Leben mit dem Chef umgehst, der genauso redet wie dein kritischer Vater. Jetzt lernst du, nicht mehr automatisch „Ja“ zu sagen, wenn deine Schwester schon wieder deine Grenzen überschreitet.

der weg zur trauma heilung

Warum „denk positiv“ der schlimmste Rat ist

„Hast du schon Yoga probiert?“ – „Mach doch mal eine Achtsamkeits-App!“ – „Du musst einfach positiver denken!“

Diese gut gemeinten Ratschläge kommen von allen Seiten. Ein Bekannter drückt dir ein Buch über positives Denken in die Hand. Die Kollegin schwört auf Meditation.

Aber wenn du mitten in der Nacht aufwachst und dein Herz rast, helfen dir diese Tipps nicht weiter.

Nach zwölf Jahren Arbeit mit Traumapatienten weiß ich: Je tiefer die Verletzung, desto nutzloser sind diese Instant-Lösungen.

Was tatsächlich hilft? Radikale Ehrlichkeit.

Für mich war der Wendepunkt, als ich aufgehört habe, mir selbst das Märchen zu erzählen: „Wenn ich die perfekte Therapiemethode finde, dann wird alles gut. Wenn ich nur hart genug arbeite, komme ich über alles hinweg.“

Diese „Wenn-dann“-Falle ist wie Treibsand. Je mehr du kämpfst, desto tiefer sinkst du.

Der erste echte Schritt zur Heilung? Schau dem Monster ins Gesicht und sag: „Ja, das ist meine Geschichte. Ja, es tut weh. Und ja, es wird seinen Platz in meinem Leben behalten – aber es wird nicht mehr den Ton angeben.“



Der Weg ist nicht linear 

Kennst du das? Montag läuft super. Du atmest durch, wenn der Kollege etwas Kritisches sagt. Dienstag schaffst du es, deine Grenzen bei deiner Mutter zu setzen. Und dann kommt Mittwoch, und eine winzige Bemerkung wirft dich komplett aus der Bahn. Plötzlich bist du wieder voll im alten Muster – Herzrasen, Schuldgefühle, die ganze Palette.

Der Heilungsprozess nach einem Trauma ist wie eine Wanderung durch ein Gebirge. Manchmal gehst du bergauf und hast einen klaren Blick. Dann wieder führt der Weg durch ein Tal, wo es dunkel und neblig ist. Und das Verrückte: Manchmal läufst du für eine Weile im Kreis, ohne es zu merken.

Als ich selbst an diesem Punkt war, hat mir mein Therapeut etwas gesagt, das alles veränderte: „Stell dir vor, du hast 30 Jahre lang mit der linken Hand geschrieben. Jetzt übst du, mit rechts zu schreiben. Natürlich greifst du unter Stress wieder zur linken Hand. Das bedeutet nicht, dass du versagt hast.“

An manchen Tagen wirst du wieder in die dunkle Ecke ziehen. Aber – und das ist der entscheidende Unterschied – du erkennst es jetzt. Und mit jedem Mal bringst du mehr Licht mit in diese Ecke. Du bleibst nicht mehr so lange dort wie früher.

Heute war ein harter Tag? Klopf dir trotzdem auf die Schulter. Allein dass du bemerkst, wenn du in alte Muster rutschst, ist ein riesiger Fortschritt. Morgen ist ein neuer Tag.

Du bist schon so viel weiter als du denkst. Es ist wirklich Erntezeit.



Ein Erfahrungsbericht

„Danke, liebe Dipali für deine wunderbaren Körpertherapie Einheiten. Seit fast 3 Jahren begleitest du mich auf eine sehr empathische, humorvolle, charmante und vorausschauende Weise auf meinem persönlichen und therapeutischen Weg. Du findest die richtigen Worte und Übungen, welche mich motivieren auf meinem Entwicklungsweg weitere Schritte zu gehen, auch wenn sie noch so schwer und schmerzhaft sind. Gleichzeitig schaust du nach mir, bis ich mich wieder soweit aufrichten kann, dass ich ein Stück weitergehe. Auf diese Weise lernte und lerne ich mich immer mehr wahrzunehmen, sowie für mich und meine Bedürfnisse zu sorgen. Du hast mich sogar in eine wundervolle Selbsterfahrungsgruppe (Circle) hineingeführt an der ich inzwischen mit viel Freude und Vertrauen teilnehmen kann.“

Michaela – Klientin seit 2021



no more imoster syndrom. sage

Solche Worte berühren mich zutiefst. Sie zeigen, worum es wirklich geht: Den Weg nach der Therapie gemeinsam zu gehen. Mit Humor, Empathie und dem richtigen Maß an Unterstützung.

Der Circle ist übrigens ein geschützter Raum, in dem du andere Menschen triffst, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Manchmal hilft es ungemein zu wissen: „Ich bin nicht allein mit meinem Kampf.“

 

Du musst diesen Weg nicht alleine gehen

Erinnerst du dich an deine erste Therapiestunde? Diese Mischung aus Hoffnung und Nervosität?

Niemand sollte den Weg nach der Therapie alleine gehen müssen.

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Wir schauen gemeinsam, wo du stehst und was dein nächster Schritt sein könnte.



Das Körpergedächtnis erzählt unsere Lebensgeschichte

Das Körpergedächtnis erzählt unsere Lebensgeschichte

Körpergedächtnis: Der stille Beobachter unserer Lebensgeschichte

Jeder von uns hat Erlebnisse und Erinnerungen, die im Körpergedächtnis gespeichert sind. Diese körperlichen Aufzeichnungen sind nicht nur ein Abbild der Vergangenheit, sondern auch Hinweise auf die Zukunft. Das Körpergedächtnis spricht diese Geschichten aus – durch die Haltung, die wir einnehmen, durch Verspannungen oder Veränderungen im Atem.

Tatsächlich sind Symptome wie Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Schlafprobleme oder andere Beschwerden, die wir oft als rein physisch ansehen, nicht nur körperlich. Sie sind vielmehr Ausdruck einer tieferen Selbstwahrnehmung, die wir oft übersehen. Wir sind psychosomatische Wesen, und eine Ebene wirkt stets auf die andere. Deshalb ist es wichtig, auf das Körpergedächtnis zu hören und die körperlichen Symptome in ihrer ganzen Bedeutung zu verstehen.

Der Körper spricht eine eigene Sprache, die wir lernen müssen – Schritt für Schritt, um ein besseres Körperbewusstseinzu entwickeln. Was erzählt dir dein Körpergedächtnis also in diesem Moment?



Körpergedächtnis
der körper ist das Gedächtnis unsere Lebensgeschichte

Das Körpergedächtnis und die emotionalen Lasten, die wir tragen

Denk nur an die Sprichwörter, die uns vertraut sind: „Ich habe einen Kloß im Hals„, „Ich trage etwas auf meinen Schultern„, „Es hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen“… Diese Aussagen sind nicht zufällig entstanden – sie sind somatische Ausdrücke für Erfahrungen und die dazugehörigen Emotionen, die als emotionale Blockaden im Körpergedächtnis verbleiben können.

Oft haben wir uns so daran gewöhnt, einfach darüber hinwegzusehen oder mit Mitteln die Symptome zu behandeln, dass wir nicht merken, wie wichtig diese Signale des Körpergedächtnisses wirklich sind. Dabei zeigen uns diese Stresssymptome deutlich, wie es uns in diesem Moment geht. Wenn wir sie ignorieren, gehen wir fortwährend über unsere eigenen Grenzen.

Ich bin nicht so wichtig“ – das ist, was wir uns oft sagen. Doch wenn wir lernen, die Ursachen hinter diesen Empfindungen zu erkennen, können wir mehr Leichtigkeit und Ganzheitlichkeit in unser Leben bringen. Eine ganzheitliche Heilung beginnt immer mit dem Zuhören – mit einer verbesserten Selbstwahrnehmung dessen, was das Körpergedächtnis uns mitteilen möchte.



Körpergedächtnis verstehen: Den Dialog mit dem Körper lernen

Unser Körpergedächtnis ist klüger, als wir oft glauben. Es speichert nicht nur vergangene Erlebnisse, sondern gibt uns auch wertvolle Hinweise darauf, was wir für unser Wohlbefinden brauchen. Daher ist es sinnvoll, regelmäßig innezuhalten und auf die Signale zu achten.

Wo spürst du Verspannungen? Welche Bereiche deines Körpers fühlen sich schwer an? Manchmal beginnt die Auflösung emotionaler Blockaden im Körpergedächtnis einfach damit, diese Empfindungen bewusst wahrzunehmen und ihnen Raum zu geben.

Körpergedächtnis als Schlüssel zur Heilung: Von der Symptombekämpfung zur Ursachenerkennung

Anstatt körperliche Symptome nur zu bekämpfen, können wir sie als Botschafter unseres Körpergedächtnisses verstehen. Beispielsweise können anhaltende Rückenschmerzen auf eine Last hindeuten, die wir tragen, während Kopfschmerzen oft mit unterdrückten Gedanken oder Sorgen zusammenhängen.

Eine ganzheitliche Heilung berücksichtigt sowohl die körperliche als auch die emotionale Ebene des Körpergedächtnisses. Indem wir unsere psychosomatischen Zusammenhänge besser verstehen, können wir aktiv an unserer Gesundheit arbeiten und unser Wohlbefinden deutlich verbessern.

Nimm dir deshalb heute einen Moment Zeit, um deinem Körpergedächtnis zuzuhören. Was versucht es dir zu sagen? Welche Geschichten sind in deinem Körpergedächtnis gespeichert, die gehört werden möchten?



Self-care or Self-optimization

Self-care or Self-optimization

True Self-Care: Reconnecting With Your Real Needs

Self-care is a concept that often comes up in therapy. What I frequently notice is that many people confuse self-care with self-optimization. In today’s world, we have access to an overwhelming amount of information about self-care—countless self-help books, podcasts, and advice from all corners. But these resources are often filled with „SHOULDS“: You should eat well, you should exercise, you should balance your work and personal life, you should set boundaries, you should listen to your body.

Of course, all of that is true. However, what I observe time and time again is that the essential question – how to practice effective self-care – is often left out of the conversation. For someone going through a tough time, dealing with old trauma, or simply feeling exhausted, these well-meaning suggestions can quickly become overwhelming. They know what they should be doing, but they have no clear idea of how to actually implement these self-care ideas into their daily lives. When they struggle to follow these guidelines, they end up blaming themselves, believing that if they were just stronger or better, they’d feel okay. Consequently, this self-blame only adds to the sense of being overwhelmed.

True Self-Care Is Not Another To-Do List Item

Authentic self-care is something entirely different. Rather than being another item on your to-do list that you have to check off, proper self-care is about treating yourself with kindness and paying attention to what you truly need in any given moment. Unlike self-optimization, genuine self-care focuses on listening to yourself instead of achieving or optimizing.

I’ve seen it time and again with clients: They hope that „if I just do something good for myself, I’ll feel better.“ But here’s the catch—what happens when your body actually needs rest, but instead, you go for a jog because you’ve been told that exercise is good for stress? You might end up feeling worse, not better. Alternatively, you decide to rest but feel guilty because you think that maybe running would have been the „right“ thing to do. As a result, a cycle of self-doubt begins, where you are always questioning whether your self-care practice is enough, or if you’re doing the right thing.

yes to selfcare
meine Bedürfnisse

Reconnecting With Yourself Through Effective Self-Care

This is why, in my work with clients, I often start by helping them reconnect with themselves through proper self-care—to learn how to feel again. For many people, it’s a painful realization that they’ve lost touch with their own needs. Moreover, this disconnect between what they need and what they do often leads to a constant sense of unease and emotional exhaustion. True self-care begins when you start to recognize and honor your needs again.

Breaking Free from Self-Optimization With Mindful Self-Care Practices

So, what can you do? How can you break free from the self-optimization trap and move toward genuine self-care?

Here’s a simple self-care practice I recommend: Ask yourself these three questions regularly:

  1. How am I feeling physically?
  2. How am I feeling emotionally?
  3. Where am I right now – in the present, stuck in the past, or preoccupied with the future?

These questions are a great starting point for practicing daily self-care. Nevertheless, it’s not always easy to answer them, and many of my clients find this difficult at first. We’re often used to thinking in broad, vague terms, like „I don’t feel well,“ without taking the time to explore further. Yet being vague keeps us stuck. For example, instead of saying, „I don’t feel good,“ try getting specific: „I didn’t sleep well, so I’m tired,“ or „I ate something that upset my stomach,“ or „I got bad news, so I’m feeling sad.“

By breaking it down into specifics, you give yourself something tangible to work with. Although vague feelings are hard to handle, the more you practice naming what you’re experiencing, the easier it becomes to respond to it with appropriate self-care techniques.



Be Patient With Yourself – That’s What Self-Care Truly Means

If you find it hard to answer these questions clearly, that’s okay. There’s no pressure to get your self-care practice „right.“ Simply noticing that it’s difficult is a valuable step in itself. Therefore, just keep coming back to the practice. Try it again tomorrow, and the day after that. Each time you ask, you are signaling to yourself that you are listening and open to feeling what’s going on inside. Even if the answers don’t come easily, you’re showing yourself that you care enough to ask.

And remember—this is what self-care is really about. It’s not about being perfect or getting everything just right. Instead, true self-care is about being patient with yourself, about staying curious, and about creating the space for your own needs to surface. The key is to approach this self-care practice with gentleness, not judgment. Over time, you will learn to hear your body and emotions more clearly, and consequently, you’ll be able to meet your own needs in a way that truly supports you, not just adds more pressure.




Imposter Syndrome: The Silent Struggle of the Most Compassionate Souls

Imposter Syndrome: The Silent Struggle of the Most Compassionate Souls

Healing From Imposter Syndrome: When Your Success Feels Like a Lie

You know that feeling—the one where you can’t quite believe your success is real? No matter how hard you’ve worked or what you’ve achieved, it somehow feels like you don’t deserve it? That’s imposter syndrome, and you’re not alone in feeling it. Imposter syndrome affects millions of people, particularly high-achievers who struggle to internalize their accomplishments.

The real heartbreak? The people most affected by imposter syndrome are often the kindest, most compassionate souls I’ve ever met.

These beautiful humans do so much, not just for their own healing, but for everyone around them. They show up for others even while doubts and fears are eating away at their confidence. And too often, they do this at a huge cost to themselves—their health, their energy, and their mental well-being.

The Hidden Weight of Empathy and Imposter Syndrome: Why We Suffer

I’ve welcomed so many of these incredible people into my practice, many carrying the weight of painful, even traumatic histories. It breaks my heart. It makes me angry that they can’t see how truly remarkable they are.

It’s easy to toss out the usual advice:

  • „Just be yourself“
  • „You’re good enough“
  • „Love yourself more“

And sure, they intellectually understand these concepts. They know it’s true. But that doesn’t make it easier. When they can’t just flip a switch to feel that way, they start blaming themselves again… and the cycle of imposter syndrome deepens its grip on your confidence and self-worth.



imposter Syndrom

Where Imposter Syndrome Takes Root: Understanding Your Inner Critic

For many, imposter syndrome is planted in childhood. They grow up with the constant message that no matter what they do, it’s never enough. And because this happens during those vulnerable formative years—often from the people they love and trust most—it’s not just in their heads.

This feeling gets embedded in their very being, deep in their cells. It becomes woven into the fabric of who they are.

Letting go of that isn’t just hard—it feels impossible. To someone who’s been living with imposter syndrome for decades, it’s not just about letting go. It feels like tearing out a piece of their identity. Their inner child—the part that needed these beliefs to survive—fights back, screaming in fear.

The Healing Journey: Overcoming Imposter Syndrome Step by Step

1. Recognition – „I see myself“

The first step in healing from imposter syndrome is simply acknowledging what’s happening. It’s about seeing yourself clearly—recognizing that these feelings of doubt and inadequacy exist, but understanding they don’t define you. Once you see it, you can begin to understand it.

2. Compassion – „I allow myself to feel the pain“

Let yourself feel what’s been buried. This part is challenging because it’s so tempting to push the pain away, but real healing comes from allowing yourself to feel it. Sit with it, honor it, and realize it’s okay to be vulnerable when facing imposter syndrome.

3. Connection – „I heal my imposter syndrome by nurturing my inner child“

Healing requires connecting with that younger part of yourself—the part that still feels scared or not good enough. Instead of fighting or rejecting it, you learn to listen, to offer comfort and reassurance, just as you would to a dear friend struggling with their own worth.




Rewrite the Story Holding You Back

This isn’t a quick fix, but it’s a deep and lasting one. By taking the time to recognize, feel, and comfort yourself, you begin to rewrite the story that’s been holding you back. Bit by bit, you’ll start to believe in your own worth.

You Don’t Have to Do This Alone

For those of you dealing with this, I know you tend to fight these battles alone. And yes, you’re probably strong enough to manage on your own—you always have been. But why make it harder? Let someone stand beside you.

Here’s hoping you can see yourself through my eyes.

be me again
Sacred Purpose – it will find you

Sacred Purpose – it will find you

 

Discovering Your Sacred Purpose: The Journey Home to Yourself

Have you ever stood in a crowded room and felt completely alone? That disconnect—that quiet ache—might be your soul’s way of nudging you toward your sacred path.

The Treasure Already Inside You

Most of us get it backwards. We climb career ladders, chase relationships, and collect achievements thinking our purpose lies at the finish line. I did this for years—rushing through life with a nagging feeling that my „real life“ was waiting somewhere ahead.

Then one Tuesday afternoon, sitting in traffic, it hit me: Perhaps I’m already living my purpose. Maybe it’s not about becoming someone new, but rather recognizing who I already am?

Purpose Isn’t What You Do—It’s How You Show Up

My neighbor Tom spent thirty years as an accountant, thinking his purpose would arrive when he finally opened his dream restaurant. When illness forced early retirement, he found himself gardening—nothing fancy, just tending plants. The neighborhood kids started stopping by. Soon he was teaching them about seeds and soil. „I’ve never felt more myself,“ he told me.

His purpose wasn’t about the restaurant, nor was it even about gardening. Instead, it was about sharing, nurturing, connecting—things he’d always carried within him.

Try This Tonight

Grab a pen. Ask yourself: When do I lose track of time? When do I feel most alive? What would I do if nobody else would ever see or judge it?

Don’t overthink—write down whatever bubbles up. These aren’t just random thoughts; in fact, they’re breadcrumbs leading you home.

The Waiting Game Trap

„Once I get the promotion… Once the kids are older… Once I have more time…“

Sound familiar? Purpose doesn’t arrive with perfect circumstances. Instead, it lives in messy, imperfect moments—when you choose patience with your frustrated child, when you listen deeply to a friend, or when you create something simply because it brings you joy.

What If You’re Already There?

Place your hand on your heart right now. Feel that? Each beat whispers the truth: You are already whole. Your purpose isn’t waiting in some distant future—because it’s breathing with you now, in this moment.

Your sacred purpose isn’t something grand to discover, but rather something intimate to uncover, like brushing away sand to reveal the treasure that was always there.

Consider stopping your search so that you might simply start noticing. Which quiet truths might your heart reveal then?

Selbstfürsorge: Mehr als nur ein weiterer „SOLL“-Punkt auf deiner Liste

Selbstfürsorge: Mehr als nur ein weiterer „SOLL“-Punkt auf deiner Liste

Selbstfürsorge: Mehr als nur ein „SOLL“

Ein Begriff, der mir in der Therapie oft begegnet, ist Selbstfürsorge. Viele Menschen verwechseln Selbstfürsorge jedoch mit Selbstoptimierung. In der heutigen Zeit haben wir Zugang zu einer überwältigenden Menge an Informationen – von Selbsthilfebüchern bis hin zu Podcasts und Ratschlägen aus allen Ecken. Diese Quellen sind oft mit vielen „SOLLs“ vollgepackt: Du sollst dich gut ernähren, du sollst dich bewegen, du sollst eine gute Work-Life-Balance haben, du sollst auf dich achten und deine Grenzen respektieren. Klingt erstmal alles richtig und sinnvoll, oder?

Das Problem mit den „SOLLs“

Was jedoch häufig fehlt, ist das „WIE?“. Für Menschen in schwierigen Lebensphasen, die mit alten Traumata kämpfen oder einfach erschöpft sind, können gut gemeinte Ratschläge schnell überfordern. Sie wissen, was sie „sollten“, haben aber keine Vorstellung davon, wie sie das umsetzen können. Wenn es dann nicht klappt, geben sie sich selbst die Schuld. Dieser innere Vorwurf verstärkt ihre Überforderung und verschlechtert ihr Wohlbefinden weiter.

Selbstfürsorge ist mehr als ein „SOLL“ – sie ist ein Moment der Akzeptanz.

yes to selfcare

Echte Selbstfürsorge verstehen

Selbstfürsorge bedeutet, sich selbst gut zu behandeln und auf die eigenen Bedürfnisse zu hören. Es ist kein weiterer Punkt auf der To-do-Liste. Vielmehr geht es darum, sich mit Freundlichkeit und Geduld zu begegnen, sich Zeit zu nehmen, den eigenen Zustand wahrzunehmen und herauszufinden, was gerade wirklich wichtig ist.

Ich sehe es immer wieder bei meinen Klient*innen: Sie hoffen, dass „wenn ich nur etwas Gutes für mich tue, es mir besser gehen wird“. Aber was passiert, wenn du eigentlich Ruhe brauchst, trotzdem aber joggen gehst, weil Sport angeblich gut gegen Stress ist? Du fühlst dich danach vielleicht sogar schlechter. Oder du ruhst dich aus, fühlst dich aber schuldig, weil Sport doch besser gewesen wäre. So bleibst du oft in einer Spirale aus Zweifeln und innerem Druck gefangen.

Der erste Schritt: Selbstwahrnehmung üben

In meiner Arbeit habe ich einen wichtigen ersten Schritt eingeführt: sich selbst wieder zu spüren. Viele meiner Klient*innen erkennen schmerzlich, dass sie ihre eigenen Bedürfnisse oft nicht mehr richtig wahrnehmen können. Diese Trennung zwischen dem, was sie brauchen, und dem, was sie tun, erzeugt ein ständiges Unbehagen. Echte Selbstfürsorge beginnt, wenn du lernst, dich selbst wieder wahrzunehmen und anzuerkennen.Selbstfürsorge bedeutet etwas anderes. Es geht darum, sich selbst gut zu behandeln und auf das zu hören, was man wirklich braucht. Es ist kein weiterer Punkt auf der To-do-Liste. Es geht darum, sich selbst mit Freundlichkeit und Geduld zu begegnen, sich Zeit zu nehmen, den eigenen Zustand wahrzunehmen und herauszufinden, was in diesem Moment wirklich wichtig ist.

Die Spirale der Überforderung

Was ich bei vielen meiner Klient*innen beobachte, ist die Hoffnung, dass „wenn ich irgendetwas Gutes für mich tue, es mir besser gehen wird.“ Doch was passiert, wenn man eigentlich Ruhe braucht und stattdessen joggen geht, weil man gehört hat, dass Sport gegen Stress hilft? Man fühlt sich vielleicht hinterher sogar schlechter. Oder man entscheidet sich, sich auszuruhen, fühlt sich aber schuldig, weil man denkt, dass Sport einem doch hätte guttun sollen. So bleibt man in einer Spirale aus Zweifeln und innerem Druck gefangen.

Wie findest du den Weg zurück zu dir?

Ich empfehle dir eine einfache Übung mit drei Fragen für deinen Alltag:

1.Wie geht es mir – auf körperlicher Ebene?
2.Wie geht es mir – auf emotionaler Ebene?
3.In welcher Zeit bin ich gerade – im Hier und Jetzt, in der Vergangenheit oder in der Zukunft?

Diese Fragen können ein erster Einstieg in die Selbstfürsorge sein. Doch oft fällt es schwer, präzise Antworten zu finden. Wir denken gewöhnlich in allgemeinen Aussagen wie „Mir geht’s irgendwie nicht gut“, anstatt genauer hinzuschauen. Zum Beispiel: „Ich habe schlecht geschlafen und bin müde“, „Ich habe etwas gegessen, das mir nicht bekommt“, oder „Ich habe schlechte Nachrichten bekommen und bin traurig.“ Je genauer du deine Empfindungen benennst, desto gezielter kannst du darauf reagieren.

Selbstfürsorge braucht Geduld

Wenn dir klare Antworten schwerfallen, ist das völlig in Ordnung. Nimm es einfach wahr, ohne Druck. Es ist ein Prozess, der Zeit braucht. Wiederhole die Übung am nächsten Tag und danach wieder. So signalisierst du dir selbst, dass du bereit bist, aufmerksam zu sein und deine Bedürfnisse zu spüren. Du gibst dir die Erlaubnis, neugierig zu bleiben und wartest, bis die Antworten kommen.

Das Entscheidende dabei: Verurteile dich nicht. Sei milde mit dir selbst, wenn es schwerfällt. Genau das ist Selbstfürsorge – sich nicht zu etwas zwingen, sondern sich auf dieses innere Abenteuer einlassen. Es geht darum, sich immer wieder zu korrigieren und zu verfeinern, ohne in den Optimierungsdrang zu verfallen. Mit der Zeit wirst du lernen, deine Bedürfnisse klarer zu spüren und auf eine Weise für dich zu sorgen, die sich wirklich richtig anfühlt.

Selbstfürsorge als Weg zur Selbstakzeptanz

Selbstfürsorge ist der Prozess, der dich von einem Zustand der Überforderung zu einem Zustand der Selbstakzeptanz führt. Sie ist nicht das, was du „sollst“, sondern das, was du wirklich brauchst. Erkenne die Signale deines Körpers, höre auf deine Gefühle und sorge für dich auf eine Weise, die deine wahre Heilung unterstützt.

Selbstfürsorge

be kind, be loving, be gentle with yourself

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